Bis etwa zur Lebensmitte wird über körperliche Bewegung und Belastung der Knochen und Muskeln sowie über eine aktive Grundmuskulatur (Typ IIA-Muskelfasern) für eine stabile Knochenstruktur und eine ausreichende Knochenqualität gesorgt. Damit bildet sich ein Gleichgewicht aus Auf- und Abbau der Knochensubstanz.
Die Aktivität der Knochenaufbau-Zellen (Osteoblasten) und der Knochenabbau-Zellen (Osteoklasten) ist ausgewogen. Dieser Umbau ist für die Stabilität der Knochen sowie deren Masse und Dichte entscheidend. Osteoporose erkennen & behandeln Osteoporose bedeutet einen Verlust an Knochenmasse und Abnahme der Knochendichte, durch mangelhafte Reparaturmechanismen und schlechte Knochenqualität.
Die häufige Folge sind schmerzhafte Knochenbrüche, da der Knochen seine Stabilität verloren hat – hier setzt die Therapie mit Marodyne LiV effektiv an. Der Knochen, wie z.B. der obere Teil unseres Oberschenkels (siehe Bilder links) besteht außen aus einer starken, dichten Struktur aus Gewebefasern, dies ist der kortikale Knochen.
Innerhalb befindet sich der schwammartige, trabekuläre Knochen mit feinen Knochenbälkchen (Trabekel), das ist der Bereich, der von Osteoporose hauptsächlich betroffen ist. Ab der Lebensmitte ist der Abbau der Knochendichte normal, ebenso wie die nachlassende körperliche Aktivität mit zunehmendem Alter. Bei vielen älteren Menschen (60+) lässt aber die Leistungsfähigkeit der Muskulatur und/oder die der Muskelfaseraktivität überproportional deutlich nach. Beim Knochenumbau wird mehr Knochensubstanz abgebaut als aufgebaut. Das frühere Gleichgewicht der Aktivität von Abbau-Zellen (Osteoklasten) und Aufbau-Zellen (Osteoblasten) verschiebt sich.
Die Konsequenz: Der Körper baut meist unmerklich, aber deutlich messbar Knochendichte und -masse ab. Bestimmend für Art und Umfang des Knochenschwundes sind die genetische Veranlagung, die individuelle Aktivität und der Lebensstil sowie der Hormonstatus.